Haben Sie schon einmal ein Mohnfeld in voller Blüte gesehen? Das lila-weiß-rote Blütenmeer ist ein Erlebnis für das Auge. In den ersten drei Juli-Wochen kann man die Mohnblüte auf den Feldern bewundern. Unser Graumohn kann „sehen“ und wird deshalb auch „sehender Mohn“ genannt. Wird der Mohn reif, dann öffnen sich unter der Mohnkrone die Augen, wo sich der reife Mohn herausschütteln lässt. Anfang September freuen wir uns über den frischen Mohn. Damit sich die Öle und der Geschmack des Waldviertler Graumohns g.U. hervorragend entfalten und zum Backen & Kochen verwendet werden kann, muss unser Graumohn gequetscht werden. In früheren Zeiten hat man dafür einen Mohnmörser oder eine Mohnmühle verwendet, welche heutzutage noch in vielen Haushalten zu finden ist! Unser Tipp: Geben Sie den frisch gequetschten Graumohn ins Tiefkühlfach, dann haben Sie jederzeit frischen Mohn zum Backen & Kochen zur Verfügung. Haltbarkeit: 10 Tage im Kühlschrank, ca. 6 Monate im Tiefkühlfach.

Die fein gequetschten Mohnsamen sind ein wahrer Genuss für den Gaumen, denn unser Waldviertler Graumohn hat einen sehr milden, feinen Geschmack und ist die ideale Zutat für süße als auch pikante Speisen. In unserem „Das große kleine Servus Buch – So gut ist Mohn“ finden Sie Rezepte von der Mohnwirtin Rosemarie Neuwiesinger zum Nachkochen.

Unser Graumohn schmeckt nicht nur hervorragend, er ist auch sehr gesund.Er gehört in die Lebensmittelgruppe der Nüsse und Samen und ist ein wichtiger Kalzium- und Kaliumlieferant, enthält Vitamin B und essenzielle Aminosäuren. Mohn hat etwa einen Fettgehalt von 42%. Daraus lässt sich hochqualitatives Mohnöl pressen. Mohnöl ist reich an Linolsäure (60-70%), einer essenziellen Fettsäure, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher über die Nahrung aufgenommen werden muss.

Überzeugen Sie sich von der Qualität des Waldviertler Graumohns g.U. und lassen Sie sich „vermohnen“!