Flucht der Juden über die Grüne Grenze (1933-1944)

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Flucht der Juden über die Grüne Grenze (1933-1944)

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Produktdetails

Seit Jahren ist das Thema Flüchtlinge in Deutschland, Europa und weltweit höchst aktuell. Während heutzutage der Eindruck entsteht, als ob Flüchtlinge aus aller Welt NACH Deutschland strömen, war die Situation während der NS-Diktatur umgekehrt: viele Menschen flüchteten AUS dem damaligen Deutschen Reich. Hauptsächlich handelte es sich um Juden, die aus so genannten „rassischen Gründen" diskriminiert, verfolgt und vom Holocaust bedroht waren. Die Formen der Flucht ähneln sich jedoch. Die bewaldete deutsch-belgische Grenze im Eifel-Ardennen-Gebiet zwischen Losheim und Aachen diente seit 1933 zur Flucht über die „Grüne Grenze". Der Autor konnte während seiner exemplarischen Forschungen mehr als 100 jüdische Flüchtlinge, aber auch „Judenschlepper" und „Judenfänger" ausfindig machen und hierüber schon im Jahre 1990 international beachtete Ergebnisse publizieren. Als Eupen/Malmedy nach dem Einmarsch der deutschen Truppen am 10. Mai 1940 wieder „heim ins Reich" zurückkehrte und sich somit die deutsche Reichsgrenze nach Westen verschob, verlagerte sich auch die Form der Flucht und des „Menschenschmuggels".

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Hans-Dieter Arntz
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
350
Erscheinungsdatum
2023-04-28
Verlag
Kid Verlag

Produktkennung

Artikelnummer m0000L4WM1
EAN 9783949979194
GTIN 09783949979194